- Kammerklang Quartett
- Ettlingen
- Schlossfestspiele Ettlingen - Ettlingen
Schlossfestspiele Ettlingen - Ettlingen
Adresse: Schloßpl., 76275 Ettlingen, Deutschland.
Telefon: 7243101380.
Webseite: schlossfestspiele-ettlingen.de
Spezialitäten: Theater, Balletttheater, Kulturzentrum, Dinner-Theater, Festival, Theaterensemble.
Andere interessante Daten: Live-Veranstaltungen, Rollstuhlgerechter Eingang, Rollstuhlgerechter Parkplatz, WC, Familienfreundlich, Kinderfreundlich.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 288 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 4.4/5.
📌 Ort von Schlossfestspiele Ettlingen
Absolut Hier ist eine umfassende Beschreibung der Schlossfestspiele Ettlingen, formell, freundlich und in der dritten Person, formatiert mit
👍 Bewertungen von Schlossfestspiele Ettlingen
Nikolaus H.
Der Juli 2023 ist ein guter Monat für Fans der sorbischen Sage vom Obristen Johann Schadowitz, genannt Krabat. Neben den (eher operettenhaften) "Krabat-Festspielen" am Originalschauplatz des Hoyerswerdaer Koselbruchs werden gleich 3 Inszenierungen an unterschiedlichen Standorten im Südwesten gespielt: in Sindelfingen, Ettlingen und Leinfelden-Echterdingen.
Die Inszenierung der Schlossfestspiele Ettlingen findet im Innenhof des Schlosses statt. Das Ticket ist gleichzeitig Fahrkarte für den KVV, deshalb müssen wir uns um Parkplätze keine Gedanken machen. Wer vor dem Stück noch etwas essen will, findet in der Ettlinger Altstadt zahlreiche Angebote. Nach Spielschluss wird das schwieriger.
Es gibt ein Zeltdach, welches jedoch nicht den gesamten Innenhof abdeckt. Dies hat zur Folge, dass die Zuschauenden in den Randbereichen ebenso wenig vor Regen geschützt sind, wie die Bühne. Glücklicherweise beschränkt sich der Wolkenbruch an diesem Sommerabend auf die Pause. Die Sicht auf das Geschehen ist hervorragend, die Akustik - besonders beim Gesang der Kantorka - ausbaufähig. Abgesehen von einem Balkon wird das bemalte Schlossgebäude nicht in die Handlung einbezogen. Die Ettlinger Version von Krabat (Regie Mirijam Kälber, Bühnenbild Christian Held, über Autoren schweigt sich die Website der Schlossfestpiele aus) orientiert sich vermutlich an dem bekannten Jugendbuch von Ottfried Preussler, erschienen 1971.
Ohne Kenntnis dieser Geschichte ist es leider kaum möglich, der schlaglichtartigen Handlung zu folgen. Gezeigt wird eine Art "Krabat Light": 8 statt 12 Müllerburschen, nur eine Ostersängerin, wenige Handlungsebenen, kaum verbindende Elemente. Geplant war das wohl ursprünglich anders. Die Besetzungsliste des Programmhefts, welches auf jedem Sitzplatz ausliegt, listet die Figur des Pumphutt, 2 Hauptmänner, einen Offizier, einen Mann am Hofe, einen Kammerdiener sowie den Kurfürst von Sachsen auf. Diese kommen jedoch im Stück nicht vor. Darauf angesprochen, antwortet Intendantin Solvejg Bauer auf facebook: "Da haben Sie eine veraltete Flyer-Version erwischt - pardon- die Figuren wurden in den Endproben gestrichen um die Stringenz der Geschichte zu erhalten."
Das hat meines Erachtens nicht funktioniert.
Die Kostüme sind interessant, ansonsten bleibt die Inszenierung visuell weit unter ihren Möglichkeiten. Was sich (übrigens im gleichen Zeitrahmen, siehe Stringenz) aus dem Stoff machen lässt, demonstrieren beeindruckend sowohl die Rock-Oper "Die schwarze Mühle" der Jungen Bühne Sindelfingen als auch die Krabat-Inszenierung der Stage Academy JAS in der Leinfelden-Echterdinger Mäulesmühle.
In der Pause werden in einem Zelt mäßig gekühlte Getränke angeboten. Wer diese erwerben will, muss dem Wolkenbruch trotzen.
"Bekannte Motive aus Schauerliteratur und Horrorfilm verbinden sich in dieser Komödie zu einer rasanten und virtuosen Persiflage für zwei Verwandlungskünstler in sechs Rollen" - diese Beschreibung hat unsere Neugierde geweckt.
Und so gilt unser zweiter Besuch der Schlossfestspiele dem Nachtgrusel "Das Geheimnis der Irma Vep". Spielort ist der Rittersaal des Schlosses. Die Belüftung ist schlecht, aber da das Stück ist lediglich 65 Minuten lang ist, fällt dies weniger stark ins Gewicht. Wie oft im Theater finden entscheidende Teile der Handlung (Ohnmacht, Drama) auf dem Boden statt. Da es keine erhöhte Bühne gibt, und das Publikum ebenerdig sitzt, sind diese Teile bereits in der dritten Reihe nicht mehr zu sehen.
Fazit: Leichte Unterhaltung, die unter ihren Möglichkeiten bleibt.
Kategorie: Gehoben
Ambiente: Drei Sterne
Catering: Zwei Sterne
Preis-Leistungs-Verhältnis: Drei Sterne
Spaßfaktor: Vier Sterne
Wiederbesuchs-Faktor: Zwei Sterne
Christine S.
Ich habe mich so sehr auf den zeitlosen Klassiker Schwanensee gefreut. Die Aufführung war enttäuschend. Die Choreographie bestand aus wilden, unkoordinierten Bewegungen, bei denen die Tänzerinnen und Tänzer scheinbar zufällig umherhüpften, ohne eine klare Verbindung oder künstlerische Absicht zu erkennen. Deswegen haben wir uns entschieden, in der Pause zu gehen. Schade, dass die schöne Kulisse die Mängel nicht ausgleichen konnte. Insgesamt war es eine enttäuschende Erfahrung.
Angie K.
Sehr schöne Kulisse, das richtige Ambiente für einen schönen Abend. Killer Queen war toll gespielt und gesungen.
Andreas P.
Die Aufführung war super. Killerqueen. Sitzplätze = eng.
Will mal so sagen: Wenn Parkplätze neu gebaut werden , werden sie breiter gebaut weil die Autos/ SUV auch breiter geworden sind. 😉
Ein ganz toller Abend. Danke
Angelauska
Tolle Inszenierungen in grandioser Kulisse! Die Schlossfestspiele sind immer wieder ein Erlebnis. Hoffentlich gibt es künftig jedes Jahr ein Projekt wie den Bürgerchor in der Zauberflöte. Das ist eine super Sache!
Karin H.
Jedes Jahr ein Event. Tolle Kulisse, gute Schauspieler, tolle Stücke. Dieses Jahr das Jleine Gespenst als Kinderstück, auch zu empfehlen für Erwachsene.
Wenzel S.
Das Bild sagt schon mehr als ich in diese kleine Beschreibung packen kann. Es ist eine wunderschöne Kulisse. Bei einer lauer Sommernacht ein Musical zu erleben, wie "Der Mann von la Mancha" war einfach schön.
Die Interpretation war meiner Meinung nach sehr gelungen und die Schauspielerin haben das bisschen an Requisite, dass sie zur Verfügung hatten bestens genutzt.
Die Preise für die Plätze sind ebenfalls mehr als fair. Wir saßen in der günstigsten Kategorie und die Sicht war immer noch top. Würde sogar sagen, eine teurere wäre nicht besser gewesen.
Fazit: Absolut empfehlenswert!
F N.
Aladin: Ein zauberhaftes Abenteuer für die ganze Familie!
Fünf Sterne und pure Begeisterung! Das Familientheaterstück Aladin hat mich und meine Familie restlos überzeugt. Von der ersten bis zur letzten Minute waren wir gefesselt von der wunderbaren Geschichte, den talentierten Schauspielern und der fantastischen Inszenierung.
Die Artikulation der Darsteller war überragend. Man merkte die jahrelange Erfahrung und Leidenschaft, mit der sie ihre Rollen verkörperten. Die Sprache war klar und deutlich zu verstehen, auch für die jüngeren Zuschauer.
Besonders hervorheben möchte ich die Mehrsprachigkeit des Stücks. Es war einfach magisch, die verschiedenen Sprachen auf der Bühne zu hören und zu sehen, wie sie die Geschichte noch lebendiger machten. Ein großes Lob an die Regie für diese innovative Idee!
Der Regisseur hat es meisterhaft geschafft, die bekannte Geschichte neu zu interpretieren und mit frischen Ideen zu versehen. Die Inszenierung war abwechslungsreich und voller Überraschungen. Es gab viel zu sehen und zu entdecken, und die Kinder waren hellauf begeistert.
Die Musik im Stück war ein weiteres Highlight. Die kreativen und innovativen Melodien passten perfekt zu den einzelnen Szenen und untermalten die Stimmung auf wunderbare Weise. Man merkte, dass viel Liebe und Sorgfalt in die Auswahl und Komposition der Musikstücke geflossen ist.
Fazit:Aladin ist ein absolutes Muss für alle Familien, die ein unvergessliches Theatererlebnis suchen. Wir waren restlos begeistert und würden das Stück jederzeit weiterempfehlen! Gerne wieder!